13. Oktober bis 31. Dezember 2023
ENDE GUT, ALLES GUT
Komödie frei nach William SHAKESPEARE basierend auf einer Posse aus Giovanni Boccaccios DECAMERONE
Premiere: Freitag, 13. Oktober 2023, 20:00 Uhr /
20 Vorstellungen bis am 31. Dezember 2023 / Spieltage: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
TICKETS
Es spielen:
ELLY SUTER
NELLY GYIMESI
RUEDI KELLER
Autor & Inszenierung Peter Niklaus Steiner
Regieassistenz Dominique Wild
Grafik / Illustration Johanna Bober
Musik Nelly Gyimesi
Abendtechnik Thomas Von Burg
Marketing & Kommunikation Claudia Meierhofer
Produktion Kaiserbühne, Kaiserstuhl, 2023
Co-Produktion turbine theater, Langnau am Albis
Spieldaten
Oktober
Fr. 13.* / Sa. 14. / Fr. 27. / Sa. 28.
November
Do. 23.
Fr. 3. /
Sa. 4. / 11.*
So. 5.* / 12.* / 26.*
Dezember
Do. 7.*
Fr. 8.* / 15. / 29.
Sa. 16. / 30.
So. 10. / 31.
* An diesen mit STERN* markierten Vorstellungen findet im Amtshaus im Loft von REBEKKA COSTA eine TAVOLATA statt:
12 Plätze an einem Tisch!
HIER sind die Details, Anmeldung an [email protected]
Aufführungs-Zeiten: Do., Fr. und Sa. um 20 Uhr / So. um 17 Uhr - total zwanzig Vorstellungen
Silvester 31. Dezember um 16 (!) und 20 Uhr
Dauer: mit Pause - total ca. 2 1/4 Stunden
Eintritt:
CHF 43
Kultur-Legi: CHF 28 / Jugendliche U18: CHF 18
Spielort: Kaiserbühne im Amthaus, Theaterkeller, Hauptgasse 35 in Kaiserstuhl
Theater-Tickets
ENDE GUT, ALLES GUT
Komödie frei nach William SHAKESPEARE basierend auf einer Posse aus Giovanni Boccaccios DECAMERONE
Premiere: Freitag, 13. Oktober 2023, 20:00 Uhr /
20 Vorstellungen bis am 31. Dezember 2023 / Spieltage: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
TICKETS
Es spielen:
ELLY SUTER
NELLY GYIMESI
RUEDI KELLER
Autor & Inszenierung Peter Niklaus Steiner
Regieassistenz Dominique Wild
Grafik / Illustration Johanna Bober
Musik Nelly Gyimesi
Abendtechnik Thomas Von Burg
Marketing & Kommunikation Claudia Meierhofer
Produktion Kaiserbühne, Kaiserstuhl, 2023
Co-Produktion turbine theater, Langnau am Albis
Spieldaten
Oktober
Fr. 13.* / Sa. 14. / Fr. 27. / Sa. 28.
November
Do. 23.
Fr. 3. /
Sa. 4. / 11.*
So. 5.* / 12.* / 26.*
Dezember
Do. 7.*
Fr. 8.* / 15. / 29.
Sa. 16. / 30.
So. 10. / 31.
* An diesen mit STERN* markierten Vorstellungen findet im Amtshaus im Loft von REBEKKA COSTA eine TAVOLATA statt:
12 Plätze an einem Tisch!
HIER sind die Details, Anmeldung an [email protected]
Aufführungs-Zeiten: Do., Fr. und Sa. um 20 Uhr / So. um 17 Uhr - total zwanzig Vorstellungen
Silvester 31. Dezember um 16 (!) und 20 Uhr
Dauer: mit Pause - total ca. 2 1/4 Stunden
Eintritt:
CHF 43
Kultur-Legi: CHF 28 / Jugendliche U18: CHF 18
Spielort: Kaiserbühne im Amthaus, Theaterkeller, Hauptgasse 35 in Kaiserstuhl
Theater-Tickets
kaiserbuehne_egag_2023_flyer_a5.pdf |
DAS STÜCK "ENDE GUT, ALLES GUT!" oder "ENDE GUT, ANDERS GUT?"
Ein Theater hat schwierige Zeiten hinter sich und braucht dringend ein Erfolgsstück!
Theaterfrau Elisa drängt ihren Schauspielkollegen Danilo, ein Stück zu finden, das für ausverkaufte Ränge sorgt. Danilo ist allerdings die Lust am Theaterspielen vergangen, ausserdem hat er sich eben von Laura getrennt, dem dritten Mitglied des kleinen Schauspiel-Ensembles; er möchte lieber ganz aussteigen.
Da bringt Laura, immer noch in Danilo verliebt, die Idee ein, die Komödie «Ende gut, alles gut» von Shakespeare zu spielen und verknüpft sie mit ihrem eigenen Schicksal: Ende gut, anders gut! Es entsteht ein authentischer Theaterabend voller Magie, versessener Liebe, Träumen, Witz und Zeitbezug.
Boccaccios Vorlage
Helena heilt den sterbenskranken König und darf sich dafür einen Mann aus seinem Hof aussuchen. Sie wählt Bertram, der sie aber nicht zur Frau haben will. Er zieht es vor, in den Krieg zu ziehen, anstatt die Ehe zu vollziehen und lässt Helena wissen, solange sie nicht ein Kind von ihm erwarte und seinen Ring an ihrem Finger trage, werde er nie ihr Mann sein.
Da lässt sich Helena eine List einfallen, um diese Aufgabe zu erfüllen.
«Wann rang ein volles Herz nach Liebe und fand nicht Gegenliebe?»
INSZENIERUNG VON PETER NIKLAUS STEINER
Shakespeare prallt mit seiner Wortgewalt in unsere heutige Welt und mischt sie auf.
Er lebte in einer anderen Zeit, einer Monarchie (die ihn nota bene zum Theater-Shootingstar machte, Königin Elisabeth II war seine persönliche Mäzenin), einer Gesellschaft mit einem andern Frauen- und Männerbild, mit anderen Wertvorstellungen von Pflicht, Treue und Ehre.
Das kann heute altbacken rüberkommen, langweilen oder gar provozieren. Zum Glück haben wir das altertümliche Mann-Frau-Rollenverhalten heute weitgehend überwunden, zum Glück ist es nicht mehr das Höchste der Gefühle für einen jungen Mann, für seinen König in den Krieg zu ziehen.
Wir stehen heute gesellschaftlich an einem anderen Punkt.
Dennoch vermag Shakespeare mit seiner Intuition und poetischen Sprache durch die Zeiten hindurch immer wieder zum menschlichen Kern vorzudringen, in dem wir uns wiedererkennen, der uns ergötzt, zum Lachen bringt, tröstet und durch die Zeiten hindurch verbindet.
Alle drei Figuren verfolgen in der Kaiserbühne Spielfassung vehement ihre unterschiedlichen Ziele und finden sich im Spiel ihrer Träume wieder. Träumen Sie mit!
MITWIRKENDE
ELLY SUTER
Elly Suter, geboren 1996 ist Schauspielerin und Theaterpädagogin. Sie begann das Spielen in der Schopfbühne in Grenchen während ihrer Ausbildung zur Uhrmacherin. Bald hörte sie mit der Arbeit in der Uhrenindustrie auf und spielte 2018 im 1918 Landesstreik von Liliana Heimberg. Daraufhin ging sie 2019/20 nach Berlin, um die Meisner Ausbildung zu machen, die sie mit dem Kurzfilm «Der Fall» abschloss. Seither studiert sie an der SAMTS, in Adliswil, Schauspiel.
2021 schrieb und inszenierte sie das Stück «Das Labyrinth», mit Kindern und Jungerwachsenen auf der Bühne, und arbeitet seitdem als Theaterpädagogin in verschiedenen Projekten, für die Garage 8, das Theater Arlecchino und im Theater Verein JUcKT. 2022 war sie Teil des Ensembles von Oh Romeo?! der Jungen Marie, inszeniert von Rebekka Bangeter und 2023 Teil des Ensembles von This is a Robbery geschrieben von Martina Clavadetscher und inszeniert von Manuel Bürgin.
www.elly-suter.ch
Elly Suter, geboren 1996 ist Schauspielerin und Theaterpädagogin. Sie begann das Spielen in der Schopfbühne in Grenchen während ihrer Ausbildung zur Uhrmacherin. Bald hörte sie mit der Arbeit in der Uhrenindustrie auf und spielte 2018 im 1918 Landesstreik von Liliana Heimberg. Daraufhin ging sie 2019/20 nach Berlin, um die Meisner Ausbildung zu machen, die sie mit dem Kurzfilm «Der Fall» abschloss. Seither studiert sie an der SAMTS, in Adliswil, Schauspiel.
2021 schrieb und inszenierte sie das Stück «Das Labyrinth», mit Kindern und Jungerwachsenen auf der Bühne, und arbeitet seitdem als Theaterpädagogin in verschiedenen Projekten, für die Garage 8, das Theater Arlecchino und im Theater Verein JUcKT. 2022 war sie Teil des Ensembles von Oh Romeo?! der Jungen Marie, inszeniert von Rebekka Bangeter und 2023 Teil des Ensembles von This is a Robbery geschrieben von Martina Clavadetscher und inszeniert von Manuel Bürgin.
www.elly-suter.ch
NELLY GYIMESI
Nelly schloss ihre Ausbildung zur Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin 2003 an der Stella Academy Hamburg erfolgreich ab. Es folgten Engagements am Ernst Deutsch Theater Hamburg (das kunstseidene Mädchen/Irmgard Keun) wo sie für ihre Rolle der Doris mit dem Friedrich Schütter Nachwuchs Schauspiel Preis ausgezeichnet wurde.
Mit dem Musical Mamma Mia tourte Nelly durch Deutschland, Luxemburg und Österreich. Nach einjähriger Babypause folgten viele eigene Projekte.
Mit den Velvet Cats (Cabaret/ Comedy) tourte Sie mit ihrem eigens produzierten und geschriebenen Stück "de Traummaa" durch die Schweiz.
2012 gründete Nelly die Candy Sisters. Ein Swing Trio im 30er Jahre Stil. Sie schrieb das Drehbuch, inszenierte die Show und tourte danach mit dem schwimmenden Theater "Herzbaracke" zwei Jahre lang entlang des Zürichsees.
Im Burgbachkeller spielte Sie 2022 die Jessika Hoffmann in der Komödie „d’Frau Müller muss weg!“ und 2023 übernahm Sie die Rolle der Daniela Gredig in „wo isch d’Adele.“
Neben Ihrer Tätigkeit als Schauspielerin produziert Nelly Hörspiele für Kinder, arbeitet als Sprecherin, hat eigene Podcasts und ist bei Universal Music unter Vertrag.
www.nellygyimesi.com
RUEDI KELLER
1984 in Praden (Graubünden) geboren, lebt und arbeitet nun schon sehr lange in Zürich.
Er schloss im Januar 2023 die Schauspiel Ausbildung in der Stage Art Musical and Theater School ab, war aber bereits vorher in div. Produktionen zu sehen & hören.
Stationen seiner Schauspielkariere waren div. Theaterstücke, Freilichtaufführungen (Sommertheater im Sihlwald) und ein Musical (The Sound of Music). Er arbeitet sowohl in grossen Produktionen / Teams als auch mit kleineren Companien.
Diverse Male stand Ruedi Keller bereits vor der Kamera im Einsatz. 2022 beim «Tatort» und für eine Werbung einer Winter Kampagne.
1984 in Praden (Graubünden) geboren, lebt und arbeitet nun schon sehr lange in Zürich.
Er schloss im Januar 2023 die Schauspiel Ausbildung in der Stage Art Musical and Theater School ab, war aber bereits vorher in div. Produktionen zu sehen & hören.
Stationen seiner Schauspielkariere waren div. Theaterstücke, Freilichtaufführungen (Sommertheater im Sihlwald) und ein Musical (The Sound of Music). Er arbeitet sowohl in grossen Produktionen / Teams als auch mit kleineren Companien.
Diverse Male stand Ruedi Keller bereits vor der Kamera im Einsatz. 2022 beim «Tatort» und für eine Werbung einer Winter Kampagne.
Peter Niklaus Steiner REGIE und Bühnenkonzept
Nach der Grund- und Handelsschule (Sekretärendiplom) schloss Peter Niklaus Steiner 1981 die Schauspiel Akademie Zürich als Schauspieler ab. Es folgten Engagements an den Stadttheatern in Bremen, Frankfurt a. Main, Bochum und Tübingen (LTT). Von 1990 bis 2003 gehörte er zum Ensemble des Schauspielhauses Zürich. 1990 gründete er das turbine theater in Langnau am Albis, das er bis heute leitet und in dem er zahlreiche Produktionen herausbrachte; als letzte Molière's "Der Geizige" und „Der Wolf im Sihlwald“ als Freilichtinszenierung beim Besucherzentrum in Sihlwald, sowie Lot Vekemans „Gift. Eine Ehegeschichte“ (2017) im turbine theater. Im Jahr 2016 folgte die Gründung der "Kaiserbühne" in Kaiserstuhl AG.Seit 2003 arbeitet er in der freien Theaterszene als Schauspieler, Regisseur und Autor und gibt daneben Theaterkurse und Schauspielunterricht an der SAMTS in Adliswil. Seine letzten gespielten Rollen waren u.a.: Erwin Sommer in "Der Trinker" von Hans Fallada / Kriminalwachtmeister Henry Kummer in "Der Wolf im Sihlwald" von Stehpan Pörtner / Ted in „Utopia“ von Richard Bean. Film: Kurier in „Die Schweizer“ (SRF), Polizist Reber in „Driften“ (Bernhard Lang Film/SF), Lehrer Büchi in „Amateur Teens“ (Hessegreuter Film).Inszenierungen 2016: „Drei Mal Leben“ und „Der Trinker“ im Laxdal-Theater Kaiserstuhl / „Mobile Horror" im turbine theater und "Utopia" in der Kaiserbühne. 2016 brachte er mit der Theatergruppe Langnau sein Stück "De erschti Dokter" auf die Bühne. Er ist Verfasser von etlichen Georges Feydeau-Komödien, andern Theaterklassikern und eigenen Kasperlistücken auf Schweizerdeutsch. www.peterniklaussteiner.com |
WILLIAM SHAKESPEARE (1564 - 1616)
Er war ein englischer Dichter (Stratford-upon-Avon), Theaterunternehmer und Schauspieler, dessen Dramen zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur gehören.
William Shakespeare verfasste aber nicht nur Dramen, sondern unter anderem Komödien, Romanzen Tragödien, Historiendramen und Sonettes. Kennzeichnend für ihn ist sein vielfältiger Einsatz der Bildersprache. So schaffte er es, viele seiner Stücke sehr lebendig zu schreiben. Sein verwendeter Wortschatz war ebenso abwechslungsreich.
Typisch für seinen Stil ist, dass er oft mit der Fallhöhe spielte: Seine Protagonisten sind angesehen und machtvoll und werden zu tragischen Helden, mit denen die Zuschauer umso mehr leiden, je höher ihr Fall ist. Shakespeare hielt sich nicht mehr an die klassischen drei Einheiten, sondern erzählte mit Zeitsprüngen und Ortswechseln.
Er war ein englischer Dichter (Stratford-upon-Avon), Theaterunternehmer und Schauspieler, dessen Dramen zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur gehören.
William Shakespeare verfasste aber nicht nur Dramen, sondern unter anderem Komödien, Romanzen Tragödien, Historiendramen und Sonettes. Kennzeichnend für ihn ist sein vielfältiger Einsatz der Bildersprache. So schaffte er es, viele seiner Stücke sehr lebendig zu schreiben. Sein verwendeter Wortschatz war ebenso abwechslungsreich.
Typisch für seinen Stil ist, dass er oft mit der Fallhöhe spielte: Seine Protagonisten sind angesehen und machtvoll und werden zu tragischen Helden, mit denen die Zuschauer umso mehr leiden, je höher ihr Fall ist. Shakespeare hielt sich nicht mehr an die klassischen drei Einheiten, sondern erzählte mit Zeitsprüngen und Ortswechseln.
Thomas Von Burg TECHNIK
Thomas von Burg, Jahrgang 1956, wohnt aktuell in Turgi AG. Selbständig als Elektroniker und in der Softwareentwicklung.
Als Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit zog es ihn schon früh zur Technik und zum Bühnenbau im Bereich Laientheater.
Unter anderem im "Theater Witikon" 1997 - 2006, in "Die Schatulle" 2008 - 2009, im "Dramatischen Verein Dielsdorf" 2010 sowie in der "Kulisse Uster-Wetzikon" und projektbezogen auf weiteren Bühnen verantwortlich für das Lichtdesign und die Technik.