7 Vorstellungen
Premiere - Freitag, 26. April, 20:00 Uhr
Samstag, 27. April, 20:00 Uhr
Freitag, 3. Mai, 20:00 Uhr
Sonntag, 5. Mai, 17:00 Uhr
Freitag, 10. Mai, 20:00 Uhr
Samstag, 11. Mai, 20:00 Uhr
Derniere - Sonntag, 12. Mai, 19:00 Uhr (!)
Kleine Eheverbrechen
Schauspiel von Éric-Emmanuel Schmitt
Ist Liebe möglich? Faszinierendes Verwirrspiel über die Neuordnung von Höhen und Tiefen einer langjährigen Ehe.
Simon hat durch einen mysteriösen Unfall sein Gedächtnis verloren. Seine Ehefrau Lisa, mit der er seit fünfzehn Jahren verheiratet ist, kehrt mit ihm in die gemeinsame Wohnung zurück. Ist es wirklich seine Wohnung? Ist Lisa wirklich seine Frau? Simon kann sich an nichts erinnern. Wer ist er? Wer ist Lisa? Was für eine Ehe führten sie?
Mühsam versucht er seine Vergangenheit, sein Leben zu rekonstruieren. Beunruhigt und amüsiert zugleich lauscht er dem wundervollen Portrait, das Lisa von ihm, ihrem Zusammenleben und ihrer gemeinsamen Liebe zeichnet. Doch wenn Lisa nun lügen würde? Ist er tatsächlich so, wie sie ihn beschreibt. Waren sie tatsächlich so verliebt, wie sie sagt, oder war es im Gegenteil eine Haßliebe, die sie verbindet? Oder spielt gar Simon falsch? Weiß er mehr, als er zugibt?...
Der sensible Erfolgsautor Eric-Emmanuel Schmitt präsentiert mit „Kleine Eheverbrechen“ ein spannendes Vexierspiel, das mit feinem Humor zwischen Wahrheit und Wirklichkeit, Anziehung und Entfremdung davon erzählt, wie wenig selbst Liebende einander kennen.
Eintritt:
CHF 38
Kultur-Legi: CHF 25 / Jugendliche U18: CHF 18
TICKETS
End-Regie und Bühne Peter Niklaus Steiner
Co-Regie und Grafik Iris Peng
Licht & Technik Jens Meerstein
Ticketing & Kommunikation Claudia Meierhofer
Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker
Aufführungsrechte: Theaterverlag Desch GmbH
INFOS
+41 44 858 28 63 (Mo 14 bis 16 Uhr, Do 10 bis 12 Uhr, sonst Anrufbeantworter)
[email protected]
Kaiserbühne im Amtshaus, Hauptgasse 35, CH-5466 Kaiserstuhl AG
MITWIRKENDE
Franca Basoli LISA
Die Zürcherin Franca Basoli studierte Schauspiel und klassischen sowie Musicalgesang in Zürich, Bochum und Köln. Sie stand als Schauspielerin und Sängerin in über sechzig Produktionen auf der Bühne und sang und spielte Hauptrollen wie die Laura in der «Glasmenagerie», die zwischen Genie und Wahnsinn zerrissene Camille in der Uraufführung «Camille Claudel», die Zarah Leander in «Zarah 47 - Wollt ihr das totale Lied?!», die Annie Wilkes in «Misery» von Stephen King, die Lisa in «Kleine Eheverbrechen», die Verzweifelte in «Die geliebte Stimme», die Martha in «Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?», die Antonia in Dario Fos «Offene Zweierbeziehung», die Betty Eisenmann im Schweizer Spielfilm «Vollmond» von Fredi F. Murer sowie in Musicals wie «Melissa», «The Voice», «Faust - die Rockoper», «Bloodbrothers» u.v.a Mit «Taxi, Taxi» von Ray Cooney gab Franca Basoli 1996 ihr Regie-Début. Seit dem inszenierte sie rund dreissig Theaterstücke, Musicals und Musiktheater wie «Oleanna» von David Mamet, «Serenade» von Slawomir Mrozek, «Das Mädchen Ruth» von Silja Walter, «Schwan in Stücken» von Tim Krohn, «S Hotelgspänscht» von Anton Baumann, «Die Irre von Chaillot» von Jean Giraudoux, «Einer flog über das Kuckucksnest» von Dale Wassermann, verschiedene Liederabende u.a. Neben der Arbeit als Schauspielerin und Regisseurin vermittelt Franca Basoli seit mehr als zehn Jahren ihre Erfahrungen und ihr Wissen als Dozentin für Szenischen Unterricht, Schauspieltechnik, Atem, Stimme und Gesang, leitet Seminare zu den Themen Kommunikation und Auftrittskompetenz und berät Wirtschaftsleute aus dem mittleren und oberen Kader. Sie war künstlerische Leiterin des Miller’s Studios Zürich, des Théâtre de Poche in Biel sowie der Tellspiele Interlaken. Zum ersten Mal in der hundertjährigen Geschichte der Tellspiele wurde unter ihrer Leitung aus Schillers Drama ein Musiktheater mit 200 Akteuren. www.francabasoli.ch |
René Schnoz SIMON
Aufgewachsen in Disentis, Jahrgang 1966, absolvierte René Schnoz nach der Handelsschule in Chur die Schauspiel Akademie Zürich (heute ZHdK). Danach Festengagements am Theater Basel (bei Frank Baumbauer), Theater Oberhausen (bei Klaus Weise), 2004 – 2008 Ensemblemitglied am Theater Neumarkt Zürich (bei Wolfgang Reiter), acht Sommer an den Burgfestspielen Mayen, seit 2009 freischaffend als Schauspieler und Regisseur, z. B. am Theater am Hechtplatz, Zürich; Rote Fabrik, Zürich; Theater Tuchlaube, Aarau; Theater Schlachthaus, Bern; Neue Schaubühne, München; Klibühni Chur, Theater Chur, Freilichtspiele Chur, Theater im Bahnhof Graz, fünfs Stücke mit dem Bergtheater.
Zuletzt gespielt in: ‚Prophet 3.0‘ von Voltaire/Togni (Denkfest, Volkshaus Zürich) ‚Desiree‘ Psychothriller von Felix Benesch (Klibühni Chur); ‚Einsame Spitze‘ von Roland Heer (Sogar Theater Zürich), “‘Alles ist gut“ von Stefan Mathys (Keller 62 Zürich) „Las flurs dil di“ von Arno Camenisch (Theater Chur), „Commediamarkt II“ von G. M: Cavelty; „Das Wunder von Wörgl“ (beide Klibühni Chur); „Ramurs“ von Silvio Huonder (Freilichtspiel Andeer) „Das Erbgut“ von Sebastian Frommelt (Theater am Kirchplatz, Schaan), „Ich, treu, suche“ von Eveline Ketterer (Klima-das-Theater, Kreuzlingen).
Film- und Fernsehen ‘Amur senza fin’ Film von Christoph Schaub „Schellenursli“, Film von Xavier Koller, Tatort Hauptrolle in ‚Falsche Liebe‘, Eurocops, Lüthi und Blanc, Marienhof, Kassensturz, Victors Spätprogramm, Punkt CH, „Heidi“(Regie: Markus Imboden), „Kleine Fische“ und andere.
Weitere Tätigkeiten als Moderator, Theaterworkshops, Hörspiele, Liederabende, Tour de SAC – über 100 Auftritte in Berghütten und Theatern zusammen mit Gian Rupf mit der „Bergfahrt“, „Ein Russ im Bergell“, „Einsame Spitze“ www.bergtheater.ch . Seit März 2009 auf Tour mit Nikolaus Schmid in der „Business Class“ von Martin Suter.
Regie Letzte Inszenierungen: ‚Der Wolf im Sihlwald‘ von Stephan Pörtner für das Turbine Theater Langnau a. Alibs, ‚Mandragola‘ von Wolfgang Schukraft/Nicolo Machiavelli mit Hanspeter Müller-Drossaard, ‘Frau Müller muss weg‘ von Lutz Hübner, ‚Die Amazonen‘ von Jean Jacques Danaud für das Theater Grischun, ‚Loriot - neu entdeckt‘ für taff-Theaterproduktion, ‚Spilet wiiter‘ für das Theater Chrebsbach, Seuzach, ‚Die Stunde da wir nichts voneinander wussten‘ mit 70 Personen der ARGO Werkstätten für Menschen mit einer Behinderung, ‚Der Rehbock‘ von August von Kotzebue für die Freilichtspiele Chur, “Die Dunkelheit in den Bergen“ von Silvio Huonder, Theater Chur, “Il Gioder“ für die Dis da litteratura, Domat-Ems, ‚Wo ist Rosalinde?‘ für das Theater Stadelhofen, Zürich: ‚Macbeth‘, ‚Nabucco, beide von Giuseppe Verdi, Opera Viva, Obersaxen. ‚Hochzeit von Kana‘ Szenische Kantate von Arno Schocher, Martinskirche Chur, ‚Geständnis einer Diva‘ Liederabend für das Ensemblemiroir Zürich, ‚Der Gott des Gemetzels‘ von Yasmina Reza, Klibühni Chur.
Preise/Nominierungen:
www.rene-schnoz.com
Aufgewachsen in Disentis, Jahrgang 1966, absolvierte René Schnoz nach der Handelsschule in Chur die Schauspiel Akademie Zürich (heute ZHdK). Danach Festengagements am Theater Basel (bei Frank Baumbauer), Theater Oberhausen (bei Klaus Weise), 2004 – 2008 Ensemblemitglied am Theater Neumarkt Zürich (bei Wolfgang Reiter), acht Sommer an den Burgfestspielen Mayen, seit 2009 freischaffend als Schauspieler und Regisseur, z. B. am Theater am Hechtplatz, Zürich; Rote Fabrik, Zürich; Theater Tuchlaube, Aarau; Theater Schlachthaus, Bern; Neue Schaubühne, München; Klibühni Chur, Theater Chur, Freilichtspiele Chur, Theater im Bahnhof Graz, fünfs Stücke mit dem Bergtheater.
Zuletzt gespielt in: ‚Prophet 3.0‘ von Voltaire/Togni (Denkfest, Volkshaus Zürich) ‚Desiree‘ Psychothriller von Felix Benesch (Klibühni Chur); ‚Einsame Spitze‘ von Roland Heer (Sogar Theater Zürich), “‘Alles ist gut“ von Stefan Mathys (Keller 62 Zürich) „Las flurs dil di“ von Arno Camenisch (Theater Chur), „Commediamarkt II“ von G. M: Cavelty; „Das Wunder von Wörgl“ (beide Klibühni Chur); „Ramurs“ von Silvio Huonder (Freilichtspiel Andeer) „Das Erbgut“ von Sebastian Frommelt (Theater am Kirchplatz, Schaan), „Ich, treu, suche“ von Eveline Ketterer (Klima-das-Theater, Kreuzlingen).
Film- und Fernsehen ‘Amur senza fin’ Film von Christoph Schaub „Schellenursli“, Film von Xavier Koller, Tatort Hauptrolle in ‚Falsche Liebe‘, Eurocops, Lüthi und Blanc, Marienhof, Kassensturz, Victors Spätprogramm, Punkt CH, „Heidi“(Regie: Markus Imboden), „Kleine Fische“ und andere.
Weitere Tätigkeiten als Moderator, Theaterworkshops, Hörspiele, Liederabende, Tour de SAC – über 100 Auftritte in Berghütten und Theatern zusammen mit Gian Rupf mit der „Bergfahrt“, „Ein Russ im Bergell“, „Einsame Spitze“ www.bergtheater.ch . Seit März 2009 auf Tour mit Nikolaus Schmid in der „Business Class“ von Martin Suter.
Regie Letzte Inszenierungen: ‚Der Wolf im Sihlwald‘ von Stephan Pörtner für das Turbine Theater Langnau a. Alibs, ‚Mandragola‘ von Wolfgang Schukraft/Nicolo Machiavelli mit Hanspeter Müller-Drossaard, ‘Frau Müller muss weg‘ von Lutz Hübner, ‚Die Amazonen‘ von Jean Jacques Danaud für das Theater Grischun, ‚Loriot - neu entdeckt‘ für taff-Theaterproduktion, ‚Spilet wiiter‘ für das Theater Chrebsbach, Seuzach, ‚Die Stunde da wir nichts voneinander wussten‘ mit 70 Personen der ARGO Werkstätten für Menschen mit einer Behinderung, ‚Der Rehbock‘ von August von Kotzebue für die Freilichtspiele Chur, “Die Dunkelheit in den Bergen“ von Silvio Huonder, Theater Chur, “Il Gioder“ für die Dis da litteratura, Domat-Ems, ‚Wo ist Rosalinde?‘ für das Theater Stadelhofen, Zürich: ‚Macbeth‘, ‚Nabucco, beide von Giuseppe Verdi, Opera Viva, Obersaxen. ‚Hochzeit von Kana‘ Szenische Kantate von Arno Schocher, Martinskirche Chur, ‚Geständnis einer Diva‘ Liederabend für das Ensemblemiroir Zürich, ‚Der Gott des Gemetzels‘ von Yasmina Reza, Klibühni Chur.
Preise/Nominierungen:
- Emil Oprecht Preis für besten Schauspielschulabsolvent
- Migros Förderstipendium
- Förderpreis des Kantons Graubünden
- Nomination zum besten jungen Schauspieler NRW im ‚theater heute‘
- Kulturpreis des SAC Schweiz (zusammen mit Gian Rupf für ‚Bergtheater‘)
- 1. Preis Poetry Slam vs. Max Frisch Schauspielhaus Zürich
- Kulturanerkennungspreis Stadt Chur 2015
www.rene-schnoz.com
Peter Niklaus Steiner End-REGIE und BÜHNE
Nach der Grund- und Handelsschule (Sekretärendiplom) schloss Peter Niklaus Steiner 1981 die Schauspiel Akademie Zürich als Schauspieler ab. Es folgten Engagements an den Stadttheatern in Bremen, Frankfurt a. Main, Bochum und Tübingen (LTT). Von 1990 bis 2003 gehörte er zum Ensemble des Schauspielhauses Zürich. 1990 gründete er das turbine theater in Langnau am Albis, das er bis heute leitet und in dem er zahlreiche Produktionen herausbrachte; als letzte Molière's "Der Geizige" und „Der Wolf im Sihlwald“ als Freilichtinszenierung beim Besucherzentrum in Sihlwald, sowie Lot Vekemans „Gift. Eine Ehegeschichte“ (2017) im turbine theater. Im Jahr 2016 folgte die Gründung der "Kaiserbühne" in Kaiserstuhl AG.Seit 2003 arbeitet er in der freien Theaterszene als Schauspieler, Regisseur und Autor und gibt daneben Theaterkurse und Schauspielunterricht an der SAMTS in Adliswil. Seine letzten gespielten Rollen waren u.a.: Erwin Sommer in "Der Trinker" von Hans Fallada / Kriminalwachtmeister Henry Kummer in "Der Wolf im Sihlwald" von Stehpan Pörtner / Ted in „Utopia“ von Richard Bean. Film: Kurier in „Die Schweizer“ (SRF), Polizist Reber in „Driften“ (Bernhard Lang Film/SF), Lehrer Büchi in „Amateur Teens“ (Hessegreuter Film).Inszenierungen 2016: „Drei Mal Leben“ und „Der Trinker“ im Laxdal-Theater Kaiserstuhl / „Mobile Horror" im turbine theater und "Utopia" in der Kaiserbühne. 2016 brachte er mit der Theatergruppe Langnau sein Stück "De erschti Dokter" auf die Bühne. Er ist Verfasser von etlichen Georges Feydeau-Komödien, andern Theaterklassikern und eigenen Kasperlistücken auf Schweizerdeutsch. |
Jens Meerstein TECHNIK
Geboren im Februar 1962 in Magdeburg, absolvierte die Lehre als Schlosser. Es folgte der Abschluss der Matura (Abitur) und das Studium in Elektrotechnik mit abschliessendem Diplom. Danach war Jens Meerstein 10 Jahre lang in der Entwicklungsabteilung bei BMW AG München in fester Anstellung tätig. Seit 2010 wurde er in der Schweiz sesshaft, zunächst im Engadin und seit 2015 im Kanton Zürich und arbeitete im Bereich Service/Technik. Sein Einsatz ab 2019 im Bereich der Veranstaltungstechnik als technischer Leiter der Kaiserbühne stellt eine neue Herausforderung dar, die ganz seinem Wunsch entspricht und die er gerne annimmt.
Geboren im Februar 1962 in Magdeburg, absolvierte die Lehre als Schlosser. Es folgte der Abschluss der Matura (Abitur) und das Studium in Elektrotechnik mit abschliessendem Diplom. Danach war Jens Meerstein 10 Jahre lang in der Entwicklungsabteilung bei BMW AG München in fester Anstellung tätig. Seit 2010 wurde er in der Schweiz sesshaft, zunächst im Engadin und seit 2015 im Kanton Zürich und arbeitete im Bereich Service/Technik. Sein Einsatz ab 2019 im Bereich der Veranstaltungstechnik als technischer Leiter der Kaiserbühne stellt eine neue Herausforderung dar, die ganz seinem Wunsch entspricht und die er gerne annimmt.