
KUNST
Erfolgskomödie von Yasmina Reza
Premiere: Freitag, 14. Oktober 2022, 20:00 Uhr /
20 Vorstellungen bis am 31. Dezember 2022 / Spieltage: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
SERGE Mathias Ott
YVAN Nico Jacomet
MARC Stefan Schönholzer
Regie & Ausstattung Peter Niklaus Steiner
Regieassistenz Dominique Wild
Grafik / Illustration Yasmin König
Musik David Hohl
Licht & Technik Erwin Beetschen
Abendtechnik Julian Voll
Marketing & Kommunikation Claudia Meierhofer
Produktion Kaiserbühne, Kaiserstuhl, 2022
Co-Produktion turbine theater, Langnau am Albis
Die Aufführungsrechte liegen bei der Agentur Rainer Witzenbacher, München
Spieldaten
Oktober
Fr. 14. / Sa. 15. / Fr. 28. / So. 30.
November
Do. 3. /
Fr. 4. / 25.
Sa. 5. /
So. 6. / 13. / 27.
Dezember
Do. 8. /
Fr. 9. / 16. / 30.
Sa. 10. /
So. 11. / 18.
Silvester 31. Dezember um 16 (!) und 20 Uhr
Zeiten: Do., Fr. und Sa. um 20 Uhr / So. um 17 Uhr - total zwanzig Vorstellungen
Dauer: mit Pause - total 2 1/4 Stunden
Eintritt:
CHF 43
Kultur-Legi: CHF 28 / Jugendliche U18: CHF 18
Spielort: Kaiserbühne im Amthaus, Theaterkeller, Hauptgasse 35 in Kaiserstuhl
Tickets
Erfolgskomödie von Yasmina Reza
Premiere: Freitag, 14. Oktober 2022, 20:00 Uhr /
20 Vorstellungen bis am 31. Dezember 2022 / Spieltage: Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
SERGE Mathias Ott
YVAN Nico Jacomet
MARC Stefan Schönholzer
Regie & Ausstattung Peter Niklaus Steiner
Regieassistenz Dominique Wild
Grafik / Illustration Yasmin König
Musik David Hohl
Licht & Technik Erwin Beetschen
Abendtechnik Julian Voll
Marketing & Kommunikation Claudia Meierhofer
Produktion Kaiserbühne, Kaiserstuhl, 2022
Co-Produktion turbine theater, Langnau am Albis
Die Aufführungsrechte liegen bei der Agentur Rainer Witzenbacher, München
Spieldaten
Oktober
Fr. 14. / Sa. 15. / Fr. 28. / So. 30.
November
Do. 3. /
Fr. 4. / 25.
Sa. 5. /
So. 6. / 13. / 27.
Dezember
Do. 8. /
Fr. 9. / 16. / 30.
Sa. 10. /
So. 11. / 18.
Silvester 31. Dezember um 16 (!) und 20 Uhr
Zeiten: Do., Fr. und Sa. um 20 Uhr / So. um 17 Uhr - total zwanzig Vorstellungen
Dauer: mit Pause - total 2 1/4 Stunden
Eintritt:
CHF 43
Kultur-Legi: CHF 28 / Jugendliche U18: CHF 18
Spielort: Kaiserbühne im Amthaus, Theaterkeller, Hauptgasse 35 in Kaiserstuhl
Tickets

DAS STÜCK «KUNST»
Serge, Marc und Yvan sind beste Freunde. Serge kauft sich ein sündhaft teures Bild, das weisse Streifen auf weissem Hintergrund zeigt. Für ihn ist es Kunst. Marc hingegen kann den Kauf des Freundes nicht verstehen, er findet das Bild «eine Scheisse». Darüber geraten die Freunde in einen erbitterten Streit. Yvan soll vermitteln, will es sich aber mit beiden nicht verderben. Er macht beiden Zugeständnisse, womit er die Sache nur verschlimmbessert.
Serge ist schon lange geschieden, Marcs Freundin ist für ihn mehr Ärztin als Partnerin und Yvan hat vor allem Angst vor der eigenen Hochzeit...
Umso wichtiger wäre die Männerfreundschaft, die jetzt auf dem Prüfstand steht. Da hört der Spass auf, da gibt es nichts mehr zu lachen!
Pointiert und mit komischen Dialogen kratzt die französische Erfolgsautorin Yasmina Reza mit feinem Gespür am Mythos der Männerfreundschaft. Kunst spielt in «Kunst» eine Nebenrolle, es geht vielmehr um Lebenskunst, um die Freundschaft und wie wichtig es ist, gemeinsam zu lachen!
INSZENIERUNG VON PETER NIKLAUS STEINER
Zurück zur Wirklichkeit, mit Humor!
«Kunst» wurde vor zehn, zwanzig Jahren landauf landab gespielt und gehörte zu den meistgespielten zeitgenössischen Stücken. Damals war das vielleicht ein Grund, es nicht auch noch auf den eigenen Spielplan zu nehmen.
Wenn wir es heute dennoch aufführen, kann man von einem Revival sprechen, viel eher jedoch von einem zu bergenden «Schatz», den es jederzeit zu suchen und finden lohnt: Die Freundschaft! Gerade in einer Zeit, die uns die eigene Verletzlichkeit in Anbetracht der Pandemie so drastisch vor Augen führt, in der Wissenschaft und Technik durch ein winzigstes, nicht sichtbares Virus auseinanderdriften und verblassen, in der ein «Nichts» die Gesellschaft zu spalten droht, weil es uns deutlich macht, dass wir nicht alles so beherrschen können, wie wir es gerne hätten, einer Zeit, die radikalste Massnahmenbefürworter und Impfgegner auf den Plan ruft und unüberwindbare Fronten auftürmt, da wächst das Bedürfnis nach Werten jenseits dieser Hypersicherheitsgesellschaft, die schliesslich vor einem Winzling kapitulieren muss.
Einer dieser Werte ist die Freundschaft und es tut so gut, miterleben zu dürfen, wie «Serge» «Marc» am Ende des Stückes zeigt, dass ihm doch mehr an ihm als an seinem weissen Bild gelegen ist und sie schliesslich – man hätte es nicht mehr für möglich gehalten! – zusammen essen gehen. Und welche Rolle das Lachen und der Humor in der Geschichte spielen, diese wunderbarste der menschlichen Eigenschaften, ist nicht nur ernüchternd, sondern gibt etwas vom Glauben an die Menschen zurück, den man kurz zuvor verloren wähnte.
Es sind aber nicht nur inhaltliche Aspekte, die bestechen, sondern auch formale. Das Stück wurde von einer Schauspielerin geschrieben; die Autorin ist auch Schauspielerin. Da ist nichts zu viel oder zu wenig im Text, da ist Raum für Spiel, für Phantasie, Assoziation, für Haltung, Situation und Pointe.
Es ist ein Schauspielerstück par excellence, eines das berührt und unterhält, ein gefundenes Fressen für ein engagiertes Schauspieler-Trio! Mit Mathias Ott, Nico Jacomet und Stefan Schönholzer sind die Protagonisten zwar etwas jünger als im Stück angedacht, aber vielleicht ist gerade das der heutige Bezug. Die junge Generation hat weder die Zeit noch die Ressourcen, immer wieder dieselben Fehler machen zu können. Sie muss sich auf das Wesentliche besinnen. Der endlos scheinende Spielraum für selbst gemachte Meinungen, Projektionen und Irrtümer wird knapper, denn die Wirklichkeit steht vor der Tür. Öffnen wir sie und geben uns mutig die Hand!
MITWIRKENDE

Mathias Ott "SERGE"
Mathias Ott, 1987 geboren und am beschaulichen Ägerisee im Kanton Zug aufgewachsen, ist begeisterter Theaterschaffender und lebt in Zürich. Er schloss seine Schauspielausbildung 2016 an der StageArt Musical and Theatre School (SAMTS) ab, doch schon während seiner Ausbildung konnte er einige professionelle Engagements entgegennehmen. So sah man ihn z.B. bei den Schlossfestspielen Hagenwil(2014/16) oder dem Theater Jetzt (regelmässiger Gast seit 2013). Seit 2014 war er schon zu Gast in acht turbine theater Eigenproduktionen, zuletzt 2021 als Graf von Laufenburg in der Sommer-Eigenproduktion ‘Das Lied der Mordnacht’. Als verschiedene Monster zu sehen war er 2018/19 in ‚Die grosse Menschenschau‘, einer Kooperation von Vetter Fetter & Oma Hommage und dem Theater Aeternam in Luzern. Nicht zuletzt auch 2019 spielte er Thomas in der Schweizer Erstaufführung von ‘Venus im Pelz’ von GenauSo in Zürich. Ausserdem war er 2020 als Attentäter Jokezilla im Tanzstück ‘They shoot horses don’t they’ im Südpol Luzern zu sehen.
Mathias Ott durfte schon mit Künstler*innen wie René Schnoz, Livio Andreina, Oliver Kühn, Ursula Hildebrand, Christoph Fellmann, Jürg Plüss, Damiàn Dlaboha, Patrick Frey, Frauke Jacobi, Kamil Krejčí, Wanda Wylowa, Gilles Tschudi, Christian Seiler, Suzanne Kunz, Nina Halpern, Annina Walt, Dalilah König und Peter Niklaus Steiner zusammenarbeiten.
Mathias Ott ist Mitglied bei GON, wo er sowohl produktionell als auch auf der Bühne tätig ist und seinem gewachsenen Interesse für performative Darstellungskunst nachgeht. Ausserdem ist er Gründungs- und Vorstandsmitglied bei den Jungtheatern in Zürich und führt dort seit 2014 jährlich einmal Regie, zuletzt für ‚Der Alptraum vom Glück‘. Ebenso durfte er beim Jungen Theater Winterthur in den Jahren 2019 für ‚Lysistrate‘ und 2020 für ‚Nichts‘ Regie führen.
2022 wird er seine erste grössere Produktion inszenieren, und zwar ‘Amphitryon’ für die Sommerproduktion des turbine theater im Besucherzentrum Sihlwald.
Nebst seiner Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur gibt er sein Wissen seit 2020 auch als Schauspiel-Dozent an der SAMTS weiter. Vom Kanton Zug hat er das Atelierstipendium Berlin für 2023 erhalten.
www.mathiasott.ch
Mathias Ott, 1987 geboren und am beschaulichen Ägerisee im Kanton Zug aufgewachsen, ist begeisterter Theaterschaffender und lebt in Zürich. Er schloss seine Schauspielausbildung 2016 an der StageArt Musical and Theatre School (SAMTS) ab, doch schon während seiner Ausbildung konnte er einige professionelle Engagements entgegennehmen. So sah man ihn z.B. bei den Schlossfestspielen Hagenwil(2014/16) oder dem Theater Jetzt (regelmässiger Gast seit 2013). Seit 2014 war er schon zu Gast in acht turbine theater Eigenproduktionen, zuletzt 2021 als Graf von Laufenburg in der Sommer-Eigenproduktion ‘Das Lied der Mordnacht’. Als verschiedene Monster zu sehen war er 2018/19 in ‚Die grosse Menschenschau‘, einer Kooperation von Vetter Fetter & Oma Hommage und dem Theater Aeternam in Luzern. Nicht zuletzt auch 2019 spielte er Thomas in der Schweizer Erstaufführung von ‘Venus im Pelz’ von GenauSo in Zürich. Ausserdem war er 2020 als Attentäter Jokezilla im Tanzstück ‘They shoot horses don’t they’ im Südpol Luzern zu sehen.
Mathias Ott durfte schon mit Künstler*innen wie René Schnoz, Livio Andreina, Oliver Kühn, Ursula Hildebrand, Christoph Fellmann, Jürg Plüss, Damiàn Dlaboha, Patrick Frey, Frauke Jacobi, Kamil Krejčí, Wanda Wylowa, Gilles Tschudi, Christian Seiler, Suzanne Kunz, Nina Halpern, Annina Walt, Dalilah König und Peter Niklaus Steiner zusammenarbeiten.
Mathias Ott ist Mitglied bei GON, wo er sowohl produktionell als auch auf der Bühne tätig ist und seinem gewachsenen Interesse für performative Darstellungskunst nachgeht. Ausserdem ist er Gründungs- und Vorstandsmitglied bei den Jungtheatern in Zürich und führt dort seit 2014 jährlich einmal Regie, zuletzt für ‚Der Alptraum vom Glück‘. Ebenso durfte er beim Jungen Theater Winterthur in den Jahren 2019 für ‚Lysistrate‘ und 2020 für ‚Nichts‘ Regie führen.
2022 wird er seine erste grössere Produktion inszenieren, und zwar ‘Amphitryon’ für die Sommerproduktion des turbine theater im Besucherzentrum Sihlwald.
Nebst seiner Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur gibt er sein Wissen seit 2020 auch als Schauspiel-Dozent an der SAMTS weiter. Vom Kanton Zug hat er das Atelierstipendium Berlin für 2023 erhalten.
www.mathiasott.ch

Nico Jakomet "YVAN"
Der Mitbegründer des Theater NI&CO schloss 2015 die Schauspiel- und Musicalschule StageArt in Adliswil ab.
Sechs Jahre lang wirkte er bei der Vorfasnachts-Veranstaltung „Glaibasler Charivari“, unter der Leitung des Tattoo-Produzent Eric Juilliard und Regisseurin Colette Studer mit. 2016 inszenierte Nico bei der Aemtler Bühne das Stück „Yvonne die Burgunderprinzessin“. 2018 arbeitete er als Regieassistent von Erich Vock bei der Produktion von „8 Frauen“ im Bernhard Theater und spielte unter dessen Leitung mehrere Male bei der Zürcher Märchenbühne und der Neuinszenierung der "Kleinen Niederdorfoper". 2019 war er im turbine theater in der Komödie „Ingeborg“ von Curt Goetz und im Sommer 2021 als „Heinrich“ in „Das Lied der Mordnacht“ von Peter Niklaus Steiner zu sehen.
Im selben Jahr gründete er zusammen mit Ramona Fattini das "Theater im Märliwald" welches seither im Freilichttheater im Sihlwald neben dem Abendstück am Nachmittag für Kinder gezeigt wird. Im Juli 2022 zeichnet er da bereits zum vierten Mal für die Inszenierung von "Heidi“.
www.nicojacomet.ch

Stefan Schönholzer "MARC"
Mit 19 Jahren stand Stefan Schönholzer als Rapper das erste Mal auf der Bühne. Unter dem Pseudonym Rotchopf spielt er noch immer zahlreiche Konzerte. Über die Musik entdeckte er auch seine Faszination für das Theater und das Schauspiel.
Im Luzerner Musical Projekt „Verona 3000“ konnte er 2014 unter der Leitung von Joseph Sieber und Daniel Korber ein breiteres Publikum erreichen. Dort fungierte er als Darsteller, Sänger und Songwriter. Seither konnte er in verschiedenen Theaterproduktionen der Zürcher Hochschule der Künste und der Freien Szene in Luzern und Zürich mitwirken. So war er in Produktionen wie „Orloge Zeitreisen“ (2019), „Ad Nauseam“ (2020) oder „Apocalypse Now, and „i feel Jine“ (2021) der Freien Theatergruppe Fetter Vetter und Oma Hommage als Schauspieler beteiligt.
2019 schloss er sein Bachelorstudium in Schauspiel an der Hochschule der Künste Bern ab.
Zurzeit absolviert er in Bern den Masterstudiengang Expanded Theater.
Er war 2017 in „Ronja Räubertochter“ unter der Regie von Max Merker am Luzerner Theater zu sehen. 2018 gewann er das Schauspielstipendium von Migros Kulturprozent. Schönholzer spielte zudem 2018 in den Produktionen „Die Versetzung“ (Regie: Jonas Knecht) und in „Verrücktes Blut“ (Regie: Anja Horst) am Konzert und Theater St. Gallen.
2020 verkörperte er den angehenden Lehrer Claude Bachmann im Kinofilm „Moskau Einfach!“ von Micha Lewinsky.
Mit 19 Jahren stand Stefan Schönholzer als Rapper das erste Mal auf der Bühne. Unter dem Pseudonym Rotchopf spielt er noch immer zahlreiche Konzerte. Über die Musik entdeckte er auch seine Faszination für das Theater und das Schauspiel.
Im Luzerner Musical Projekt „Verona 3000“ konnte er 2014 unter der Leitung von Joseph Sieber und Daniel Korber ein breiteres Publikum erreichen. Dort fungierte er als Darsteller, Sänger und Songwriter. Seither konnte er in verschiedenen Theaterproduktionen der Zürcher Hochschule der Künste und der Freien Szene in Luzern und Zürich mitwirken. So war er in Produktionen wie „Orloge Zeitreisen“ (2019), „Ad Nauseam“ (2020) oder „Apocalypse Now, and „i feel Jine“ (2021) der Freien Theatergruppe Fetter Vetter und Oma Hommage als Schauspieler beteiligt.
2019 schloss er sein Bachelorstudium in Schauspiel an der Hochschule der Künste Bern ab.
Zurzeit absolviert er in Bern den Masterstudiengang Expanded Theater.
Er war 2017 in „Ronja Räubertochter“ unter der Regie von Max Merker am Luzerner Theater zu sehen. 2018 gewann er das Schauspielstipendium von Migros Kulturprozent. Schönholzer spielte zudem 2018 in den Produktionen „Die Versetzung“ (Regie: Jonas Knecht) und in „Verrücktes Blut“ (Regie: Anja Horst) am Konzert und Theater St. Gallen.
2020 verkörperte er den angehenden Lehrer Claude Bachmann im Kinofilm „Moskau Einfach!“ von Micha Lewinsky.
Peter Niklaus Steiner REGIE und Bühnenkonzept
Nach der Grund- und Handelsschule (Sekretärendiplom) schloss Peter Niklaus Steiner 1981 die Schauspiel Akademie Zürich als Schauspieler ab. Es folgten Engagements an den Stadttheatern in Bremen, Frankfurt a. Main, Bochum und Tübingen (LTT). Von 1990 bis 2003 gehörte er zum Ensemble des Schauspielhauses Zürich. 1990 gründete er das turbine theater in Langnau am Albis, das er bis heute leitet und in dem er zahlreiche Produktionen herausbrachte; als letzte Molière's "Der Geizige" und „Der Wolf im Sihlwald“ als Freilichtinszenierung beim Besucherzentrum in Sihlwald, sowie Lot Vekemans „Gift. Eine Ehegeschichte“ (2017) im turbine theater. Im Jahr 2016 folgte die Gründung der "Kaiserbühne" in Kaiserstuhl AG.Seit 2003 arbeitet er in der freien Theaterszene als Schauspieler, Regisseur und Autor und gibt daneben Theaterkurse und Schauspielunterricht an der SAMTS in Adliswil. Seine letzten gespielten Rollen waren u.a.: Erwin Sommer in "Der Trinker" von Hans Fallada / Kriminalwachtmeister Henry Kummer in "Der Wolf im Sihlwald" von Stehpan Pörtner / Ted in „Utopia“ von Richard Bean. Film: Kurier in „Die Schweizer“ (SRF), Polizist Reber in „Driften“ (Bernhard Lang Film/SF), Lehrer Büchi in „Amateur Teens“ (Hessegreuter Film).Inszenierungen 2016: „Drei Mal Leben“ und „Der Trinker“ im Laxdal-Theater Kaiserstuhl / „Mobile Horror" im turbine theater und "Utopia" in der Kaiserbühne. 2016 brachte er mit der Theatergruppe Langnau sein Stück "De erschti Dokter" auf die Bühne. Er ist Verfasser von etlichen Georges Feydeau-Komödien, andern Theaterklassikern und eigenen Kasperlistücken auf Schweizerdeutsch. www.peterniklaussteiner.com |

YASMINA REZA AUTORIN
Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris, stammt aus einer jüdisch-iranischen Familie. Nach einem Schauspielstudium an der Universität Paris-Nanterre und der École Internationale de Théâtre von Jacques Lecoq spielte Reza auf verschiedenen französischen Bühnen. 1987 begann sie mit dem Schreiben von Dramen, und bereits ihre ersten beiden Stücke wurden mit dem Prix Molière ausgezeichnet. Ihr drittes, vielfach preisgekröntes Stück »Kunst« (1994) brachte ihr den Durchbruch und wurde ein Welterfolg. Es folgten Stücke wie »Der Mann des Zufalls« (1995), »Drei Mal Leben« (2000), »Ein spanisches Stück« (2004) u. a., die Reza zur weltweit meistgespielten zeitgenössischen Dramatikerin machten. Ihr Theaterstück »Der Gott des Gemetzels« (2006) wurde außerdem 2011 nach ihrem eigenen Drehbuch von Roman Polanski verfilmt und u. a. mit dem César ausgezeichnet.
Ende der neunziger Jahre begann Reza auch Prosa zu schreiben. Ihr Porträt von Nicolas Sarkozy »L’aube le soir ou la nuit« (2007; dt. »Frühmorgens, abends oder nachts«, 2008) entstand, nachdem sie den Präsidentschaftskandidaten neun Monate lang während des Wahlkampfs begleitet hatte. Im 2013 / 2014 »Heureux les heureux« (dt. »Glücklich die Glücklichen«), wo es über die Wohlstandsprobleme der gehobenen Mittelschicht geht.
Yasmina Reza wurde für ihr künstlerisches Schaffen mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter mit dem »Welt«-Literaturpreis 2005, dem Tony Award 2009, dem Kythera-Preis 2014 sowie dem Prix Renaudot 2016 für »Babylone«. Sie lebt in Paris.
Yasmina Reza, geboren 1959 in Paris, stammt aus einer jüdisch-iranischen Familie. Nach einem Schauspielstudium an der Universität Paris-Nanterre und der École Internationale de Théâtre von Jacques Lecoq spielte Reza auf verschiedenen französischen Bühnen. 1987 begann sie mit dem Schreiben von Dramen, und bereits ihre ersten beiden Stücke wurden mit dem Prix Molière ausgezeichnet. Ihr drittes, vielfach preisgekröntes Stück »Kunst« (1994) brachte ihr den Durchbruch und wurde ein Welterfolg. Es folgten Stücke wie »Der Mann des Zufalls« (1995), »Drei Mal Leben« (2000), »Ein spanisches Stück« (2004) u. a., die Reza zur weltweit meistgespielten zeitgenössischen Dramatikerin machten. Ihr Theaterstück »Der Gott des Gemetzels« (2006) wurde außerdem 2011 nach ihrem eigenen Drehbuch von Roman Polanski verfilmt und u. a. mit dem César ausgezeichnet.
Ende der neunziger Jahre begann Reza auch Prosa zu schreiben. Ihr Porträt von Nicolas Sarkozy »L’aube le soir ou la nuit« (2007; dt. »Frühmorgens, abends oder nachts«, 2008) entstand, nachdem sie den Präsidentschaftskandidaten neun Monate lang während des Wahlkampfs begleitet hatte. Im 2013 / 2014 »Heureux les heureux« (dt. »Glücklich die Glücklichen«), wo es über die Wohlstandsprobleme der gehobenen Mittelschicht geht.
Yasmina Reza wurde für ihr künstlerisches Schaffen mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter mit dem »Welt«-Literaturpreis 2005, dem Tony Award 2009, dem Kythera-Preis 2014 sowie dem Prix Renaudot 2016 für »Babylone«. Sie lebt in Paris.

Julian Voll TECHNIK
Julian Voll, in Deutschland 1985 geboren, und seit vielen Jahren als Multimediatechniker in
diversen Projekten engagiert, sowie im Eventtechnik-Bereich tätig.
Er wohnt mit seiner Familie im Zürcher Unterland.